In der Rhön, auf der Schanz zwischen Eußenhausen und Henneberg, direkt an der B 19, ist am ehemaligen Grenzübergang ein Museum eingerichtet, das die Zeit der Trennung zwischen Ost und West dokumentiert.
In unmittelbarer Nähe des Museums ist ein Skulpturenpark entstanden, der Symbole der Wiedervereinigung ausstellt. Seinen Anfang fand er mit der „Goldenen Brücke“.
Sowohl des Grenzmuseum als auch der Skulpturenpark sind frei zugänglich.
Der ehemalige innerdeutsche Grenzübergang Eußenhausen - Meiningen wurde am 21. Juni 1973 eröffnet und die Sperranlagen wurde im Zuge des Mauerfalls und der deutschen Wiedervereinigung in den Jahren 1989 und 1990 schließlich wieder beseitigt. Heute befinden sich auf der Anhöhe auf Thüringer Seite nahe dem Ort Henneberg, wo einst die Grenze war, noch ein Wachturm und ein Backsteinbau für NVA-Grenztruppen der sich noch im Rohbau befindet und nie fertig gestellt wurde. Auf der bayerischen Seite der ehemaligen Grenzstation befindet sich an einem Parkplatz eine Sammlung von Grenzsperranlagen sowie ein Skulpturenpark mit dem Namen "Skulpturenpark Deutsche Einheit" und eine "Goldene Brücke" mit Symbolcharakter.
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