Jung verheiratet waren wir bereits stolze Hundebesitzer. Ich übernahm nach dem Tod meines Vaters die Dackelhündin "Hexe". Sie lebte 7 Jahre mit uns. Als sie an einer Vergiftung starb, stand für uns fest, daß wir irgendwann wieder auf den Hund kommen wollten. Allerdings sollten die Kinder erst einmal aus dem gröbsten Dreck raus sein und wir wollten uns den Traum vom eigenen Haus erfüllt haben. Dann sollte es auch ein Hund sein, bei dem man sich beim Streicheln nicht bücken mußte.
Im Jahre 1992 waren die Voraussetzungen so ziemlich erfüllt. Das Haus war fertig und Michael mit seinen 7 Jahren aus den Windeln raus. Aber so richtig konnten wir uns nicht entscheiden. Unsere Nachbarn waren da schon schneller und schenkten Astrid eine junge Katze. So war das Thema Hund zunächst erst einmal wieder hinten angestellt, bis wir in Vimerby (Schweden) eine Familie aus Krefeld kennen lernten. Sie berichteten uns von ihrem Hund, der so kinderlieb und trotzdem wachsam war. Da uns die Rasse erst einmal nichts sagte, schauten wir zu hause nach, was im Hundeführer über den Bouvier des Flandres stand.
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0 Kommentar(e)Der Bouvier des Flandres (französisch: "Flämischer Rinderhirte") ist ein großer Arbeitshund, der aus dem belgisch-französischen Grenzgebiet stammt und ursprünglich in Belgien und Nordfrankreich zum Viehtreiben eingesetzt wurde, aber auch als Schutz- und Wachhund diente. Der Bouvier des Flandres ist von vielen verschiedenen Nutzhundrassen abgeleitet. Hunde dieser Rasse haben einen groben und kräftigen Körperbau und wirken stark, aber nicht schwerfällig. Wendig und wachsam, mit ausgezeichnetem Geruchssinn, sind sie ideale Hofhunde.
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geboren am:
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14.02.1993
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verstorben am:
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08.10.1993
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Nachdem für uns die Entscheidung für die Rasse Bouvier des Flandres feststand, nahmen wir auf der Gebrauchshundeschau in Dortmund Kontakt mit mehreren Züchtern auf.
Bei der Familie Eyben-Sander in Neerstedt bei Wildeshausen wurden wir schließlich fündig. Zweimal besuchten wir den Wurf und entschieden uns schließlich für "Agassi von der Eysa", von uns "Teddy" genannt.
Im Mai 1993 waren wir stolze Hundebesitzer. Es war schon toll, den kleinen Zwerg wachsen zu sehen. Besonders schön war der Sommerurlaub in Dänemark. Teddy tobte mit uns am Strand und im Wasser. Ich kann mich auch noch sehr gut erinnern, als er mit ca. 6 Monaten zum ersten Mal das Bein hob und dabei fast umfiel. Oder wie er Bekanntschaft mit einem elektrischen Weidezaun machte.
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geboren am:
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14.02.1993
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verstorben am:
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04.05.2003
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Nach Teddys Tod hatten wir zwei heulende Kinder und mußten uns ganz schnell nach einem neuen Hund umsehen. Zum Glück für uns hatten die Züchter aus Teddy's Wurf eine Hündin zurückbekommen. So kam seine Schwester Aeyvoreen zu uns.
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geboren am:
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24.04.2003
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verstorben am:
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17.07.2015
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Die letzten Werte:
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Größe:
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65 cm
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Gewicht:
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45 kg
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Nach Aeyvoreens plötzlichen Tod suchten wir wieder einen Bouv. Das Problem bestand eigentlich nur in der Frage des Übernahmezeitpunktes. Er sollte in unserer Urlaubszeit liegen, damit der Kleine in den ersten Wochen nicht sofort allein sein musste.
Diesmal wurden wir bei der Fam. Bättenhausen in Braunfels fündig. Wir besuchten die Welpen zweimal und entschieden uns für einen kleinen, frechen, der immer unsere Finger knabbern und lecken wollte. Den Namen bekam er von unserer Tochter: Es war ein G-Wurf und die Bättenhausens benötigten für das Stammbuch einen Namen mit G, und bevor er Gustav heißen sollte, nannte Astrid ihn Giovanni (frei nach Trapatoni).
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